Schwere Beine auf Reisen

Der nächste Urlaub steht vor der Tür, doch vor den wohlverdienten Strandtagen steht oft eine lange Autofahrt, ein langer Flug oder die Reise mit Bus und Bahn an. Ständiges Sitzen verbunden mit wenig Bewegung führt bei vielen Menschen dann zu schweren Beinen, die meistens auch noch anschwellen. Doch woran liegt das und wie können Sie etwas für oder gegen Ihre geschwollenen Beine und Füße tun?

Lange Autofahrt, langer Flug: Sind geschwollene Beine vorprogrammiert?

Die meisten kennen das Gefühl, wenn die Beine während einer langen Autofahrt schwer werden und sich müde anfühlen. Herrscht dann auch noch eine hohe Temperatur, werden die Beine und Füße mit der Zeit immer dicker und schwellen an. Dafür gibt es verschiedene Ursachen:

  • Die Hüfte und die Knie sind beim Sitzen abgeknickt, wodurch ein gestörter Blutfluss in die Beine und vor allem zurück zum Herzen (durch die Venen) zustande kommt.
  • Ein langer Flug kann geschwollene Beine und Füße durch den veränderten Luftdruck begünstigen. Dieser fördert die Blutgerinnung und somit die Entstehung von dickem Blut – der Blutfluss ist gestört.
  • Schwere Beine bilden sich sehr häufig durch fehlende Bewegung. Die Folge: Die Venen, die das Blut gegen die Schwerkraft zum Herzen transportieren müssen, sind erweitert. Zusätzlich können die Venenklappen, die eigentlich das Zurückfließen des Blutes in Richtung Füße verhindern, nicht richtig schließen. Mit der Zeit staut sich dadurch das Blut in den unteren Gliedmaßen. Geschwollene, schwere Beine und Füße sind die Folge.
  • Im Sommer kommen die Zustände häufiger vor als im Winter. Warum ist das so? Ein Grund ist der erhöhte Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen bei höheren Temperaturen, wodurch das Blut verdickt. Um schwere Beine zu vermeiden, sollte daher immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.

Neben Reisen mit Bus oder Bahn, einer langen Autofahrt oder einem langen Flug, gibt es noch weitere Risikofaktoren (zum Beispiel Rauchen, Stress, Bewegungsmangel), die den Blutfluss negativ beeinflussen. Schwangere oder stark übergewichtige Menschen sind weitere Risikogruppen, bei welchen durch die gegebenen Umstände, geschwollene oder schwere Beine und Füße entstehen können. Grundsätzlich gilt, dass länger auftretende Beschwerden vor allem in Kombination mit Fieber oder einer Erwärmung des Bindegewebes (Gliedmaße fühlen sich heiß an und sind womöglich rot) ärztlich abgeklärt werden sollten, um eine mögliche Thrombose (Gefäßverschluss) auszuschließen.

So können Sie schweren, geschwollenen Beinen und Füßen vorbeugen

Sie sind anfällig für schwere Beine und die nächste Urlaubsreise beinhaltet eine lange Autofahrt oder einen langen Flug? Dann versuchen Sie mit den folgenden Tipps, geschwollene Beine und Füße zu vermeiden:

  • Die Venen brauchen ein wenig Unterstützung beim Rücktransport des sauerstoffarmen Blutes zum Herzen. Unsere Muskeln in den Beinen helfen dabei – insofern sie bewegt werden. Bei langen Autofahrten sollten daher kurze Pausen eingelegt werden, in denen Sie sich die Beine vertreten. Auf langen Flügen ist es auch sinnvoll, kurz den Gang im Flugzeug auf und ab zu laufen. Ist dies nicht möglich, versuchen Sie so oft wie es geht die Füße zu kreisen und die Beine im Sitzen zu bewegen, um den Blutfluss anzuregen.
  • Viel trinken ist wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten und ein verdicken des Blutes zu verhindern.
  • Einschnürende, zu enge Kleidung (beispielsweise Socken mit sehr engen Bündchen) sollten Sie auf langen Autofahrten oder bei einem langen Flug nicht anziehen, damit der Blutfluss in den Beinen nicht gestört wird. So können Sie etwas gegen schwere Beine tun.
  • Massieren Sie gelegentlich Ihre Waden und Oberschenkel. Der Rücktransport des Blutes in den Venen wird so gefördert und geschwollene, schwere Beine auf langen Autofahrten oder einem langen Flug können vermieden werden.

Zusätzlich zu den genannten Hinweisen, unterstützt die Einnahme von Syntrival® mit dem Extrakt der Tomate den gesunden Blutfluss. Am besten fangen Sie schon ein paar Wochen vor der nächsten Reise mit der Anwendung an – einmal täglich eine Tablette reicht aus.

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